Willkommen im
Herz Gefäss Zentrum Zürich
Praxis für Kardiologie
Bei uns stehen Sie und Ihr Herz im Zentrum. Wir stehen Ihnen für Fragen rund um Ihre Herzgesundheit zur Verfügung und begrüssen Sie gerne persönlich in unserer Praxis.
Kardiologisches Angebot
Allgemeine
Herzuntersuchungen
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Im Ruhe-EKG wird die elektrische Aktivität des Herzens aufgezeichnet. Im Liegen werden Ihnen 10 Elektroden an Armen, Beinen und über der Brustwand befestigt. Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten und es können daraus diverse Informationen abgelesen werden zu Herzrhythmusstörungen, Durchblutungssituation, Narben, Herzmuskelgrösse etc.
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Beim Belastungs-EKG wird auf dem Fahrrad oder Laufband untersucht, wie es Ihrem Herzen unter Stress geht. Sie sollen dabei innerhalb von zirka 5 bis 10 Minuten an Ihre körperliche Belastungsgrenze kommen. Dabei können wir Ihre Leistungsfähigkeit, Ihren Puls und den Blutdruck unter Belastung beurteilen. Sollte es währenddessen zu Schmerzen auf der Brust oder spezifischen EKG-Veränderungen kommen, könnte dies ein Hinweis auf eine Durchblutungsstörung durch Engstellen in den Herzkranzgefässen sein.
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Beim Langzeit-EKG kann der Herzrhythmus durchgehend über einen oder mehrere Tage aufgezeichnet werden. Die Länge hängt von der Häufigkeit und Art der Herzrhythmusstörung ab. Es werden vier Klebeelektroden auf der Brustwand angebracht und das EKG in einem kleinen Speichergerät, das Sie sich um den Hals hängen können, aufgezeichnet. Sie können und sollen währenddessen Ihren alltäglichen Aktivitäten nachgehen. Lediglich zum Duschen müssen Sie das Gerät abnehmen und können es anschliessend einfach wieder selbst anbringen. Nachdem Sie das Gerät zurück zu uns in die Praxis gebracht haben, werten wir das Langzeit-EKG aus und informieren Sie umfassend über die Aufzeichnung.
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Beim Herzultraschall wird das Herz im Liegen von aussen mit der Ultraschallsonde über der Brustwand untersucht. Wir beurteilen Ihre Herzgrösse, Herzfunktion, sowie Herzklappen und die Grösse der Hauptschlagader (Aorta). Die zirka 20- bis 45-minütige Untersuchung ist völlig ungefährlich und ohne Strahlenbelastung.
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Wenn Ihr Herz nicht von selbst schnell genug schlägt oder zu gefährlichen Rhythmusstörungen neigt, braucht es einen Herzschrittmacher oder einen Defibrillator (ICD). Die erste Kontrolle des Gerätes erfolgt noch nach der Implantation im Spital bevor Sie nach Hause können. Anschliessend können wir den Herzschrittmacher oder den Defibrillator nach zirka drei Monaten bei uns in der Praxis kontrollieren. Nach Abschluss der Einheilungsphase sind regelmässige Kontrollen alle 6 bis 12 Monate notwendig. Dabei wird der sogenannte Telemetriekopf, der mit dem Programmiergerät verbunden ist, einfach auf die Brust über den Schrittmacher gelegt und die Gerätefunktion überprüft. Die Einstellungen werden bei den Kontrollen individuell nach Ihren Bedürfnissen angepasst. Die Kontrolle dauert je nach Komplexität zirka 15 bis 30 Minuten.
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Natürlich schwankt der Blutdruck im Tagesverlauf je nach Aktivität oder ist beim Arztbesuch oft erhöht (sogenannte «Weisskittelhypertonie»). Bei der 24-Stunden Blutdruckmessung wird der Blutdruck automatisch in regelmässigen Abständen gemessen und kann so möglichst genau beurteilt werden. Je nach Messwerten können wir die Diagnose einer arteriellen Hypertonie bei Ihnen stellen oder auch medikamentöse Behandlungen überprüfen.
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Beim Check-up beurteilen wir, ob sich die wichtigsten Risikofaktoren für Herz-/Kreislauferkrankungen wie arterielle Hypertonie, Diabetes, Hypercholesterinämie, Rauchen oder Übergewicht, bei Ihnen bemerkbar gemacht haben. Zu den Grunduntersuchungen gehören Ruhe-EKG, Belastungs-EKG, Herzultraschall sowie natürlich auch eine ausführliche Anamneseerhebung. Je nach Fragestellung bzw. Symptomen können die Untersuchungen aber selbstverständlich individuell geplant werden.
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Sollten Sie Fragen zu Ihren Befunden, Diagnosen oder vorgeschlagenen Behandlungsstrategien betreffend Herz-/Kreislauferkrankungen haben, stehen wir Ihnen ebenfalls gerne zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihre Fragen und Unterlagen via E-Mail oder Post. Anschliessend können wir einen ausführlichen Besprechungstermin planen.
Vermutete Behandlungsfehler oder Komplikationen beurteilen wir nicht. Dafür wenden Sie sich bitte an die Gutachtenstelle der FMH oder die Patientenstelle.
Spezielle
Herzbildgebung
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Bei der Stressechokardiographie wird das Herz unter Belastung mit Ultraschall untersucht und beurteilt, ob manche Abschnitte schwächer pumpen als andere als indirekten Hinweis auf eine Durchblutungsstörung aufgrund einer Engstelle in einem Herzkranzgefäss. Die Belastung erfolgt entweder zuerst physikalisch, also auf dem Laufband bzw. Fahrrad oder während der Untersuchung mit einem Medikament, das Ihr Herz schneller schlagen lässt. Die Untersuchung dauert inkl. Vorbereitung und kurzer Nachbeobachtung zirka eine Stunde.
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Bei speziellen Fragestellungen, wie zum Beispiel der genaueren Beurteilung von Herzklappenproblemen oder der Frage nach Gerinnseln im Herzen, können wir einen Ultraschall über die Speiseröhre durchführen (transösophageale Echokardiographie). Hierbei wird eine Ultraschallsonde, welche die Form eines dünnen Schlauchs hat, über den Mund in die Speiseröhre eingeführt. Während der Untersuchung erhalten Sie Medikamente zur Beruhigung/zum Schlafen, aber nur so viel, dass Sie problemlos selbstständig atmen können. Blutdruck, Puls und Sauerstoffsättigung werden durchgehend überwacht. Je nach Fragestellung dauert die Untersuchung zirka 15 bis 45 Minuten. Aufgrund der Vorbereitung und Nachbeobachtung sollten Sie aber zwei bis drei Stunden bei uns einplanen. Kurze Zeit später sind Sie wieder fit, um nach Hause zu gehen, dürfen aber sicherheitshalber den restlichen Tag nicht mehr Autofahren.
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Bei der Magnetresonanztomographie werden die Bilder durch Magnetfelder und nicht durch Röntgenstrahlen aufgebaut. Die Herz MRT erlaubt die genaue Beurteilung der Herzfunktion und des Herzmuskels. Es ermöglicht auch die Abklärung von Durchblutungsstörungen oder Vernarbungen am Herzen. Ebenso zuverlässig wird sie zur Abklärung von Herzmuskel- bzw. Herzbeutelentzündungen eingesetzt.
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Die Computertomographie (CT) ist eine Untersuchung mit Röntgenstrahlen und einem speziellen Kontrastmittel bei der Aufnahmen des Herzens mit sehr hoher Auflösung erstellt werden. Mit der CT können wir direkt die Herzkranzgefässe (Koronararterien) darstellen sowie Ablagerungen und Engstellen (Stenosen) an den Herzkranzgefässen beurteilen. Insgesamt ist die Strahlenbelastung für den Patienten sehr tief.
Eingriffe und
Interventionen
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Bei Brustschmerzen oder Atemnot können Engstellen der Herzkranzgefässe die Ursache sein. Mit Hilfe von Koronarangiographie können diese Stellen entdeckt und behandelt werden.
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Rechtsherzkatheter
Zur Beurteilung des Drucks in der Lungenstrombahn können wir einen dünnen Schlauch (Katheter) über die Venen am Arm oder die Leiste zur rechten Herzseite bis in die Lungen vorschieben. Die verschiedenen Druckmessungen erlauben uns die genauen Beurteilungen von Herzklappenfehlern, Kurzschlussverbindungen des Herzens oder auch einer Herzmuskelschwäche.
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Die Mitralklappeninsuffizienz ist der zweithäufigste erworbene Herzklappenfehler. Die kathetergestützte Reparatur ist eine bewährte Methode für die Behebung der Undichtigkeit.
Erfahren Sie mehr -
Die Aortenstenose ist der häufigste erworbene Herzklappenfehler beim Erwachsenen. Der kathetergestützte Aortenklappenersatz heisst TAVI und benötigt in der Regel keine Narkose.
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Interventioneller Verschluss von Septumdefekten (PFO/ ASD)
Das offene Foramen ovale (PFO) ist eine kleine Öffnung in der Vorhofscheidewand, welches ein Überbleibsel aus der embryonalen Entwicklung des Menschen ist. Durch diese Öffnung können kleine Gerinnsel in den Körperkreislauf gelangen und dort zu Schlaganfällen führen. Das PFO kann mit einer Doppelschirmprothese verschlossen werden. Unter lokaler Betäubung wird das Schirmchen über die Beinvene mit einem Katheter eingeführt und unter Ultraschall- und Röntgenkontrolle zwischen dem linken und dem rechten Vorhof platziert. In den folgenden Wochen wächst das Schirmchen ein und wird in der Regel nicht mehr als Fremdkörper wahrgenommen.
Bei einem Vorhofseptumdefekt (ASD) handelt es sich in der Regel um ein Loch in der Vorhofscheidewand. Dies kann zu einer Herzschwäche, zu Herzrhythmusstörungen oder selten auch zu Schlaganfällen führen. ASDs können je nach Grösse und Ort über die Vene in der Leiste mit einer Doppelschirmprothese verschlossen werden. Dies wird unter Ultraschall- (TEE) und Röntgenkontrolle durchgeführt.
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Der implantierbare Herzmonitor ist ein sehr kleines mobiles EKG-Gerät. Es überwacht Ihren Herzschlag kontinuierlich bis zu vier Jahre lang. Bei unklaren Ohnmachtsanfällen oder Herzrasen eignet sich dieser Monitor zur Klärung der Ursache. Der kleine Monitor wird nach lokaler Betäubung auf der linken Seite neben dem Brustbein unter die Haut implantiert. Der Schnitt ist etwa einen Zentimeter lang. Der Eingriff dauert nur wenige Minuten.
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Ein Herzschrittmacher überwacht Ihren Herzrhythmus und sorgt dafür, dass ihr Herz nicht zu langsam schlägt. Ein Herzschrittmacher ist aus Titan, wenige Zentimeter gross und wird meistens unterhalb des Schlüsselbeins neben der Schulter implantiert. Über eine oder mehrere Sonden (Elektroden) ist der Schrittmacher mit Ihrem Herz verbunden.
Ein implantierbarer Defibrillator ist ein spezieller Herzschrittmacher der schnelle und gefährliche Herzrhythmusstörungen erkennen und diese mittels einem Stromstoss behandeln kann.
Wer wir sind
Das Herz Gefäss Zentrum Zürich, geleitet von den Kardiologinnen PD Dr. med. M. Brinkert und Dr. med. univ. V. Praxmarer, gewährleistet durch die unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkte eine umfassende Versorgung im gesamten kardiologischen Behandlungsspektrum. Das gesamte Team legt grossen Wert auf eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der Sie sich wohl und gut aufgehoben fühlen.
Haben Sie das gewusst?
Das gesunde menschliche Herz ist nur so gross wie eine Faust, aber erzeugt täglich genug Energie, um einen LKW über 30km weit fahren zu lassen.
Herzkrankheiten und Therapien
Untersuchungs- und Therapiemethoden häufiger Herzerkrankungen
Aortenklappen-
stenose
Die Aortenstenose ist der häufigste erworbene Herzklappenfehler beim Erwachsenen. Der kathetergestützte Aortenklappenersatz heisst TAVI und die Therapie gilt heutzutage als Routineeingriff.
Koronare
Herzkrankheit
Bei Brustschmerzen oder Atemnot können Engstellen der Herzkranzgefässe die Ursache sein. Mit Hilfe einer Koronarangiographie können diese Stellen entdeckt und behandelt werden.
Mitralklappen-
insuffizienz
Die Mitralklappeninsuffizienz ist der zweithäufigste erworbene Herzklappenfehler. Die kathetergestützte Reparatur ist eine bewährte Methode für die Behebung der Undichtigkeit.
Hier finden
Sie uns
HERZ GEFÄSS ZENRUM ZÜRICH
PD Dr. med. Brinkert / Dr. med. univ. Praxmarer
Seestrasse 247
8038 Zürich
Telefon
+41 44 209 29 30
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag
08:00 - 17:00 Uhr
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